Am 29. November 2002 wurde das Deutsche Fachwerkzentrum Quedlinburg in der UNESCO - Weltkulturerbestadt als Trägerverein der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, des Landes Sachsen-Anhalt und der Stadt Quedlinburg neu gegründet. Der Verein hat sich zur Aufgabe gestellt, den Ressourcen schonenden, energieffizienten und energetischen Umgang mit historischer Fachwerksubstanz zu fördern und hierüber umweltbewusst und ökologisch Denkmäler zu schützen.
mehrAls gemeinnütziger Verein wird der Fachwerkzentrum von der Geschäftsführung und dem Vereinsvorstand geleitet. Letzterer besteht aus dem Vorstandsvorsitzenden, dem Stellvertreter, dem 1. und 2. Beisitzer und dem Schatzmeister. Zusätzlich unterstützend wirkt der Beirat.
mehrDie Mitarbeiterstruktur gliedert sich auf in folgende Posten: Geschäftsführung/ Projektleitung, Sekretariat/ Büromanagement, Architekt, Planung/ Bauleitung, Bauforschung/ Bauzeichnung, Restaurator für Wand- und Oberflächengestaltung, Maurer/ Verputz, Tischler-/ Zimmerermeister.
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Ein Schwerpunkt des Deutschen Fachwerkzentrums Quedlinburg e.V. bildet die baugeschichtliche Untersuchung und Dokumentation bedeutender Baudenkmäler des Landes Sachsen Anhalt.
Ziel der Forschung ist es, für denkmalrelevante Häuser eine Dokumentation anzulegen, welche die Geschichte eines Hauses - die ursprüngliche Konstruktion und spätere bauliche Veränderungen - erfasst sowie Bauschäden und Nutzungsmängel diagnostiziert, um Verluste der historischen Bausubstanz in Folge von Sanierungsarbeiten zu reduzieren.
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Die vom Fachwerkzentrum instandgesetzten Fachwerkgebäude sind überregional angesetzt und befinden sich unter anderem in Quedlinburg, Stolberg, Osterwieck und Halberstadt. Bei der Instandsetzung von Baudenkmälern steht immer die Ressourcen schonende Arbeit zum Erhalt der historischen Bausubstanz an erster Stelle.
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Das Fachwerkzentrum bietet verschiedene Seminare für internationale Studentengruppen, Auszubildende und Jugendgruppen, unter der Leitung von Fachreferenten/innen, an. Zu den theoretischen und praktischen Inhalten der Seminare gehören: Ökologisches Bauen, Holzschutz, Lehmbau und Architekturgeschichte. Zudem besteht eine Kooperation mit Teilnehmern/innen des Freiwilligen Jahres in der Denkmalpflege.
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