Gründungsanlass

Am 29. November 2002 wurde das Deutsche Fachwerkzentrum Quedlinburg in der UNESCO – Weltkulturerbestadt als Trägerverein der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, des Landes Sachsen-Anhalt und der Stadt Quedlinburg neu gegründet. Als geeigneter Standort wurde der barocke Kaufmannshof in der Blasiistr. 11 gefunden, rekonstruiert und den Aufgabengebieten mit Verwaltungsräumen und Werkstätten entsprechend eingerichtet.
Seit seiner Gründung arbeitete der gemeinnützige Verein mietfrei im Haus der Nord/LB Sachsen-Anhalt, die die Immobilie 2013 an die DSD – Deutsche Stiftung Denkmalschutz – übertrug. Auch diese unterstützt das Deutsche Fachwerkzentrum mit der ungewöhnlichen Form der Förderung, indem die Räumlichkeiten des barocken Kaufmannshofes mietfrei genutzt werden können.

Der Verein hat sich zur Aufgabe gestellt, den Ressourcen schonenden, energieeffizienten und energetischen Umgang mit historischer Fachwerksubstanz zu fördern und hierüber umweltbewusst und ökologisch Denkmäler zu schützen. Die Umsetzung dieses Anspruches geschieht über:

  • Einsatz traditioneller Handwerkstechniken
  • Größtmöglicher Erhalt der vorhandenen Substanz
  • Zweitverwendung von Baumaterialien
  • Einsatz ökologischer Materialien (u.a. Holz, Lehm, Stroh, Hanf)
  • Forschungsprojekte zu ökologischen Werkstoffen
  • Begleitmessungen

Vereinsstruktur

Als gemeinnütziger Verein untersteht die Institution des Fachwerkzentrum dem Vereinsvorstand.

Vorstandsvorsitzender
Welterbestadt Quedlinburg.

Stellvertreter
Deutsche Stiftung Denkmalschutz,
vertreten durch das Vorstandsmitglied
Dr. Steffen Skudelny

1. Beisitzer / Schatzmeister
BauBeCon Sanierungsträger GmbH
vetreten durch den Geschäftsführer
Rolf Schütte

2. Beisitzer
Oberbürgermeister Frank Ruch

3. Beisitzer
WTA International e.V.,
vertreten durch
Prof. Dr.-Ing. Harald Garrecht

Der Verein Deutsches Fachwerkzentrum Quedlinburg e.V. wird gefördert und unterstützt durch